Salamander setzt weiter auf Green Energy

30.11.2022
Salamander setzt weiter auf Green Energy

Produktlösungen des Türkheimer Qualitätsführers für innovative Fenstersysteme helfen Hausbesitzern jetzt schon, zum Beispiel bei einer sanierten Immobilie bis zu 30 % des Energiebedarfs einzusparen. In der Produktion seiner preisgekrönten Profile selbst setzt Salamander weiter auf die Eigenerzeugung von „Green Energy“ und ist damit führend in der europäischen Fensterbranche.

Türkheim/Unterallgäu, 30.11.2022 – Nachhaltigkeit wird bei dem internationalen Player aus dem Allgäuer Türkheim ganz großgeschrieben. Neben einer tief in der Unternehmens-DNA verankerten Leidenschaft für Innovation und preisgekrönten Designs, die es in dieser Form am Markt so kein zweites Mal gibt, hat sich das SIP-Unternehmensgruppe vor allem dem Thema „ressourcenschonende Produktion“ verschrieben. Das hat natürlich auch handfeste unternehmerische Gründe: Trotz bereits in den letzten Jahren erzielter, deutlicher Verbesserungen der Energieeffizienz in der Fertigung am Standort, haben sich die Kosten für den jährlichen Durchschnittsverbrauch von etwa 30 Millionen Kilowattstunden im letzten Jahr verdoppelt. Obwohl das Unternehmen schon heute einen beachtlichen Teil seines Bedarfs mit selbst produziertem Strom abdeckt, aus bereits bestehenden Photovoltaik-Anlagen und zwei eigenen Wasserkraftwerken.

Salamander geht jetzt einen konsequenten nächsten Schritt und untermauert kaufmännisch sinnvoll den Anspruch, in Sachen Nachhaltigkeit das führende Unternehmen der Fensterbranche zu bleiben: Mit der projektierten 100.000 m2 großen Photovoltaik-Anlage, die auf zwei Freiflächen am Unternehmensstandort entsteht, steigt der sogenannte Eigenerzeugungsanteil grüner Energie auf stolze 61 %. Allein die Kosteneinsparung für die Produktion ist enorm. Etwa für die aus recyceltem PVC gefertigten Kunststoffprofile oder bei der Verarbeitung von hochwertigen und nachwachsenden Materialien wie Lederfaserstoffen bei Salamander Premium Solutions am selben Standort. Ein bedeutender Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und der derzeit etwa 635 Arbeitsplätzen allein am Stammsitz im Allgäu. Aber vor allem hilft die riesige neue PV-Anlage, die CO2-Emission in der Produktion noch einmal entscheidend zu senken – und das ist ein Beitrag zur Energiewende und eine Investition in den Klimaschutz, der, bei allen kaufmännischen Überlegungen, dem Türkheimer Traditionsunternehmen ein echtes, nachhaltiges Anliegen ist! Das sieht auch der örtliche Gemeinderat so, der das Projekt fast einstimmig unterstützt.

Das Salamander-Firmengelände in Türkheim/Unterallgäu

© Salamander Industrie-Produkte GmbH